Praxis für Neurologie, Psychiatrie & Psychotherapie

Dr. med. Christoph Pausch
Facharzt für Neurologie
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Dr. med. Holger Pausch
Facharzt für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie

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Schlafstörungen

Beschwerden:
Der Schlaf ist für den Körper lebensnotwendig. Schlafstörungen stellen ein häufiges, meist vorübergehendes
Problem der Bevölkerung dar.

Schlafstörungen sind häufig Ausdruck belastender seelischer oder lebensgeschichtlicher Situationen, können jedoch
auch als eigenständiges Krankheitsbild auftreten. Eine Behandlung sollte erfolgen, wenn Schlafstörungen mit
einer erheblichen Tagesmüdigkeit einhergehen und mehrere Wochen andauern.

Zunächst müssen für jeden Patienten individuell die Ursache seiner Schlafstörungen herausgearbeitet werden, da viele
Gründe in Frage kommen.

Untersuchung:
Zunächst erfolgt eine exakte Ermittlung der Ursachen mittels genauer Beschreibung des bisherigen Schlafverhaltens,
der Schlafstörungen, der Dauer und Auswirkung auf die Alltagsgestaltung.

Es folgen neurologische, psychiatrische Untersuchungen, ggf. apparative Zusatzdiagnostik, wie EEG-Ableitung und
Doppler bzw. Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße, ggf. neuropsychologische und internistische
Diagnostik. In speziellen Situationen ist auch weiterführende Schlafdiagnostik durch entsprechend ausgerüstete
Schlaflabors erforderlich, insbesondere beim Schlafapnoe-Syndrom (Einer speziellen Form der Schlafstörung
bei der es zu zahlreichen Atempausen von mehr als 10 Sekunden Dauer während des Schlafes kommt, verbunden
mit starkem Schnarschen) ist eine umfangreiche Schlafdiagnostik entweder im ambulanten Rahmen durch tragbare
Schlafanalysegeräte oder im Schlaflabor erforderlich.

Behandlung:
Die Behandlung erfolgt entsprechend den Ursachen.

In vielen Fällen reicht eine Verbesserung der Schlafhygiene, d. h. eine Umstellung der Lebensgewohnheiten,
die unter Umständen für den Schlaf hinderlich sein können.

Auch andere Erkrankungen , wie Bluthochdruck, Herzmuskelschwäche und bestimmte Medikamente sind zu überprüfen.

Bei leichten Schlafstörungen könnten pflanzliche Schlafmittel hilfreich sein, bei chronischen Schlafstörungen
spezielle schlaffördernde Antidepressiva. Auch verhaltenstherapeutische kognitive Therapie kann Schlafstörungen
mindern.


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